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Milos
© Esther Haase
,
Allerheiligen-Hofkirche

Miloš

The Arts and the Hours

  • Bach: Chaconne aus der Partita d-moll BWV 1004
  • Scarlatti: Sonate f-moll K. 466
  • Händel: Menuett aus Suite Nr. 1 B-Dur HWV 434
  • Duplessy: „Amor Fati“

sowie Werke von Couperin, Weiss, Rameau u. a.

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Milos
Milos © Lars Borges

Seine Interessen reichen von Barock bis zu den Beatles und darüber hinaus: Miloš möchte seinem Publikum auf so vielen Wegen wie möglich die Kunst der Gitarre näherbringen, des Instruments, in das er sich als Kind in Montenegro verliebt hatte. Als 16-Jähriger verließ er für diese Liebe Familie und Heimat und studierte an der Royal Academy of Music in London. Mit gewaltigem Erfolg: 2011 feierte er seinen Durchbruch, die BBC erklärte ihn wenige Jahre später zu einem der sechs besten klassischen Gitarristen des letzten Jahrhunderts.

Bei seinem Solo-Konzert in der Allerheiligen-Hofkirche widmet er sich in erster Linie dem Barock, mit Werken von Bach oder Rameau, dessen Komposition dem Konzert den Namen leiht: „The Arts and the Hours“. Aber Miloš macht auch Abstecher ins 19. Jahrhundert, und er beschließt das Konzert mit einem Stück des Zeitgenossen Mathias Duplessy, das er selbst uraufgeführt hat: „Amor Fati“ ist eine Hommage an Andrés Segovia, und das passt nur zu gut. Schließlich lag diesem Meister sehr daran, das Gitarren-Repertoire zu erweitern. Genau wie Miloš, der sein Publikum auf stets neuen Wegen für sein Instrument begeistern will.
 

Allerheiligen-Hofkirche

Residenzstr. 1
80333 München

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