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Ulrike Kraew & Philipp Wiede
© Peter von Felbert
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Nodoka Okisawa
© Felix Broede
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Brunnenhof

Münchner Symphoniker

Ulrike Kraew, Violine

Philipp Wiede, Violoncello

Nodoka Okisawa, Leitung

  • Weber: Euryanthe-Ouvertüre
  • Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102
  • Brahms: Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
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Nodoka Okisawa
Nodoka Okisawa © Felix Broede

STERNENKLAR

Wie kaum ein Zweiter verstand es Carl Maria von Weber in seinen Opern, die Fülle romantischen Empfindens auf den Punkt zu bringen. Zauber, Dämonie, Anmut, Schwärmerei verdichtete er dann in den Ouvertüren noch einmal zu einem nachhaltigen Konzentrat – wie bei der Oper „Euryanthe“. Brahms’ Doppelkonzert „für eine Riesengeige“ – gemeint ist der Tonumfang von Cello und Violine, als ein Instrument betrachtet –, knüpft an entsprechende Konzerte von Haydn, Mozart und Beethoven an, die konzertanten Symphonien und das Tripelkonzert. Brahms schrieb dieser Konzertform romantischen Geist ein. Dieses schöne Stück ist übrigens sein letztes Orchesterwerk (1887). Dabei war Brahms, bevor er die erste Symphonie schrieb, sehr zurückhaltend gewesen: Sein erstes Orchesterwerk, das Opus 11, trug denn auch die bescheidene Bezeichnung „Serenade“. In Hinblick auf Umfang, Besetzung und Anspruch aber ist es den Symphonien sehr nahe und überhaupt eine poetische, frische Komposition.

     

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    Brunnenhof

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    80333 München