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Julia Hagen Cello
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Prinzregententheater

Bruckner Orchester Linz

Julia Hagen, Violoncello

Markus Poschner, Leitung

  • Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
  • Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“

Bruckner Orchester Linz
Julia Hagen, Violoncello
Markus Poschner, Leitung

Wenn Julia Hagen gefragt wird, wie ihre Verbindung zum Cello begann, erzählt sie gerne, der Cellokasten ihres Vaters sei für sie als Kind beim Spielen das perfekte Versteck gewesen. Was wie eine nette Anekdote aus der Kindheit klingt, mag ein intensives, kindliches Einfühlen in das Wesen des Instruments gewesen sein, das schon bald zu Hagens engem Begleiter werden sollte. Als Tochter zweier Musiker wuchs die sympathisch unprätentiöse Künstlerin in einer Welt der Musik auf – und befindet sich in dieser seit einiger Zeit auf der Überholspur: Nach ihrem Studium in Wien und Berlin bei namhaften Lehrern wie Heinrich Schiff ist sie derzeit Stipendiatin der renommierten Kronberg Academy und als Solistin bereits international gefragt.

Ob in den Konzerthäusern von Berlin und Wien, in der Suntory Hall Tokio oder bei den Salzburger Festspielen – zugutekommt ihr dabei sicherlich eine Eigenschaft, die ihr der Pianist Igor Levit nach einem gemeinsamen Konzert einmal zuschrieb: sie sei absolut „angstfrei“. Nicht die unwichtigste Eigenschaft einer jungen Musikerin, die künstlerisch eine solche Versprechung ist wie die 26-jährige Salzburgerin. In Begleitung des Bruckner Orchesters Linz wird sie mit Antonín Dvořáks Solokonzert eines der wichtigsten Werke des Cello-Repertoires zu Gehör bringen.

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Markus Poschner
Markus Poschner | © Reinhard Winkler

Prinzregententheater

Prinzregentenplatz 12
81675 München