Federspiel

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Federspiel copyright Maria Frodl
Federspiel copyright Maria Frodl

"20 Jahre Federspiel"

Termine ganzjährig auf Anfrage  

Preis der deutschen Schallplattenkritik: FEDERSPIEL hat den Preis gleich zweimal gewonnen - 2017 und 2020, BR Klassik CD des Monats 12/2016 u.a. Auszeichnungen.

Ein siebenköpfiges Ensemble, das Blasmusik neu definiert: Schier unheimliches Können trifft auf die charmante „Frechheit“ in Spiel, Arrangements und im Auftreten. Kreativität, Spontanität und Spielwitz werden von den Mitgliedern des Bläserensembles Federspiel großgeschrieben. Seit seiner Gründung 2004 stetig musikalisch gereift, entwickelte Federspiel eine transparente, klanglich vielschichtige Tonsprache. Als künstlerisches Schwergewicht mit federleichten Kompositionen im Gepäck bespielt das Ensemble längst die etabliertesten Bühnen weltweit, darunter der Goldene Saal des Wiener Musikvereins, die Berliner Philharmonie, die Hamburger Elbphilharmonie, das Vancouver Island Music Festival oder die Stanford University. Außerdem sind die sieben sympathischen Musiker auf namhaften Sommerfestivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kultursommer Hohenlohe u.a. regelmäßig zu Gast.
Die Lust am Neuen, am Persönlichen und Unverwechselbaren, kombiniert mit der für das Publikum so spürbar grenzenlosen Spiellust, macht Federspiel zu einem der innovativsten und interessantesten Klangkörper der europäischen Musikszene.

Pioniergeistig und dennoch stets voller Respekt begibt sich Federspiel in traditionelle Gefilde, verwebt Anklänge aus der lateinamerikanischen Musiktradition mit alpenländischem Repertoire, perkussive Spielweisen mit elektronischen Klängen, um etwas Neues zu kreieren – Musik, die sich ebenso ehrfürchtig vor ihrer Vergangenheit verneigt, wie sie sich mutig in die Zukunft entwirft.

Durch die grenzenlose Spiellust, die von Publikumsstimmen schon als „Herzerweiterung und Musiktherapie“ bezeichnet wurde, schafft es Federspiel seit nunmehr 20Jahren, sich in die Herzen der Menschen zu spielen. Mit ihrem aktuellen Programm „Albedo“ und ab Frühjahr 2024 mit dem Jubiläumsprogramm "20 Jahre Federspiel" präsentieren sie sich als einer der innovativsten und interessantesten Klangkörper der europäischen Blasmusikszene.

"20 Jahre Federspiel" - Das sind Zwei Jahrzehnte voller Musik, Freundschaft und unvergesslicher Momente auf und hinter der Bühne.

Als künstlerisches Schwergewicht mit federleichten Kompositionen im Gepäck bespielt das Ensemble längst die großen Konzertbühnen weltweit. Ihre Auftritte führten sie von Skandinavien bis Ägypten und von den USA zurück in die schöne Wachau. In hunderten Konzerten von der Elbphilharmonie ins Wiener Konzerthaus, von der Stanford University bis zum urigen Wirtshaussaal entwickelte Federspiel seine eigene Tonsprache im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und etablierte sich als einer der innovativsten Klangkörper der europäischen Blasmusikszene.

Mit neuen Kompositionen im typischen Federspiel-Sound, aber natürlich auch mit Lieblingsstücken und Anekdoten aus vergangenen Zeiten feiert Federspiel sein Jubiläum als Fest für sich und sein Publikum.

Gemeinsam zurückblicken, in Erinnerungen schwelgen und trotzdem freudig die Zukunft umarmen!

Besetzung:
Christian Amstätter (
Bassposaune, Gesang)
Frédéric Alvarado-Dupuy (Klarinette, Gesang)
Christoph Moschberger (
Flügelhorn, Gesang, Komposition)
Philip Haas (Trompete, Flügelhorn, Gesang)
Roland Eitzinger (Tuba, Gesang)
Simon Zöchbauer (
Trompete, Flügelhorn, Piccolo Trompete, Zither, Gesang, Komposition)
Thomas Winalek (Posaune, Basstrompete, Gesang)

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Albedo Pressefoto
Federspiel © Maria Frodl

Programm: Albedo

Al|be|do, die: Rückstrahlungsvermögen von nicht selbstleuchtenden, diffus reflektierenden Oberflächen
 

Die österreichische Kultband, die sich in den letzten 18 Jahren mit ihrem Spagat zwischen klassischer Blasmusik und Sound-Experiment einen festen Platz in der europäischen Bläserszene erspielt hat, präsentiert 2022 das neue Programm „Albedo“. Ein Werk, in dem die dunklen und lichten Momente der eigenartigen vergangenen Monate in Form von Schallwellen reflektiert werden. Wer ohnehin schon an der unvermeidlichen Einsamkeit der jüngsten Vergangenheit nagt und hier nun Schwermut befürchtet, sei beruhigt: charmante Leichtigkeit und unbändige Spiellaune werden bei Federspiel immer noch in leuchtenden Lettern groß geschrieben. So feiert ein Walzer das belebende Gefühl wiedergewonnener Freiheit mit einem Tupfer „Wiener Charme“ und auch die Vorliebe für die Volksmusik, in der das Ensemble musikalisch fest verwurzelt ist, findet mit den „Ausseer Schützentänzen“ wieder Eingang in die besondere Klangwelt der Österreicher.

Manchmal klingt Federspiel aber auch still und weich, wie in „samtig matt“. Ein Stück mit wenig Licht und wenig äußerer Reflexion, das sich am Ende der Welt gegenüber öffnet. „Flow“ ist vollkommene Absorption und vermittelt das beglückende Gefühl dieses einzigartigen Zustands.

Das Thema Licht steht im Mittelpunkt und das macht sich auch optisch auf der Bühne bemerkbar. Wie auch immer die Band das Thema anfasst, die Musik reicht von stimmungsvollem Minimalismus bis zu kraftvollem Strahlen; denn wo die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten.

Christian Amstätter (Bassposaune, Gesang)
Frédéric Alvarado-Dupuy (Klarinette, Gesang)
Christoph Moschberger (
Flügelhorn, Gesang, Komposition)
Philip Haas (Trompete, Flügelhorn, Gesang)
Roland Eitzinger (Tuba, Gesang)
Simon Zöchbauer (
Trompete, Flügelhorn, Piccolo Trompete, Zither, Gesang, Komposition)
Thomas Winalek (Posaune, Basstrompete, Gesang)


 

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Federspiel copyright Maria Frodl
Federspiel © Julia Wesely

Programm: Federspielchen

Federspiel nähert sich der volksmusikalischen Tradition von allen Seiten – geografisch wie stilistisch. Glaubt man jedoch, dies sei nur etwas für das erwachsene Publikum, liegt man falsch.
In der eigens konzipierten Serie „Federspielchen“ nehmen die sieben Musiker Kinder ab 3 Jahren als ihre vollwertigen und liebsten Gäste auf und führen sie spielerisch in die Welt der Musik.
Wie schnell kann man Polka tanzen? Klingt eine goldene Trompete gleich wie eine silberne? Was muss sich ein Komponist überlegen, wenn er ein neues Stück schreiben will? All diesen Fragen gehen die Musiker gemeinsam mit Kindern auf den Grund. Dabei darf gesungen, getanzt, gestampft und geschrien werden. Damit hat Federspiel kein Problem, denn so lebendig wie junge Menschen sind, ist es auch ihre Musik, die Volksmusik.
Und wenn die erwachsenen Begleiter besonders brav waren, dürfen sie nachher auch die Instrumente probieren, aber das entscheiden in dieser Konzertserie einzig und allein die Kinder.


 

Programm: Von der langsamen Zeit

Weihnachten naht: Jene Zeit des Jahres, in der vereinzelte Schneeflocken den öffentlichen Verkehr lahmlegen, Alu-Nikolos von jedem Regal grinsen und sich eine Punschwolke über das Land legt. Aber ebenso die Zeit, in der sich trotzdem alles auf angenehme Art langsamer und leiser anfühlt.

Und so lehnt sich auch Federspiel ein wenig zurück und übt sich in saisonaler Entschleunigung: Der gemischte Bläsersatz interpretiert in seinem Programm „Von der langsamen Zeit“ Weihnachts- und Winterstücke aus verschiedensten Traditionen, ohne dabei moderne Klangexperimente zu vernachlässigen. Von hiesigen Turmbläser-Klassikern über selten gehörte Volkslieder bis zu spanischen villan-cicos navideños wird sich alles mit Spielfreude und unaufdringlicher Virtuosität angeeignet.

Stellenweise geht’s dabei auch durchaus flotter zu, reine Besinnlichkeit führt schließlich zur Besinnungslosigkeit. In seiner Ganzheit ist das Programm ein weiterer Federspielscher Beweis dafür, dass man Tradition nicht schunkelnden Spießern überlassen sollte – auch nicht zu Weihnachten.