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Alice Sara Ott Klavier
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Prinzregententheater

Alice Sara Ott

„Echoes Of Life"

Hakan Demirel, Digitale Videoinstallation

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  • Chopin: 24 Préludes op. 28
  • Tristano: „In the beginning was“
  • Ligeti: „Musica ricercata“: I. Sostenuto
  • Rota: „Valse lento molto cantabile“
  • Gonzales: „Prelude in C-Sharp Major“
  • Takemitsu: „Litany“: I. Adagio (In Memoriam Michael Vyner)
  • Pärt: „Für Alina“
  • Ott: „Lullaby to eternity“ (mit Fragmenten aus W. A. Mozarts „Lacrimosa“)

Alice Sara Ott, Klavier
Hakan Demirel, Digitale Videoinstallation

Dieses Konzert ist Teil des Abonnements Alice Sara Ott
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Alice Sara Ott
Alice Sara Ott © Esther Haase

„Nur durch die Musik konnte er seine Gefühle wahrhaft ausdrücken“, ist sich Alice Sara Ott sicher und begibt sich in ihrem jüngsten musikalischen Projekt auf eine sehr persönliche Reise in die Welt von Frédéric Chopin. Schon oft stand der polnische Komponist und Meister melancholischer Stimmungsbilder im Zentrum ihrer künstlerischen Arbeit: 2010 verblüffte die Pianistin – damals noch als Newcomerin – auf ihrem zweiten Deutsche-Grammophon-Album mit einer ausdruckstiefen Interpretation sämtlicher Chopin-Walzer. Nun sind es die Préludes, die die deutsch-japanische Musikerin zu ihrem neusten musikalischen Vorhaben und dem Programm ihres Albums „Echoes of Life“ auserkoren hat.

Nach dem Vorbild der Präludien aus Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ werden die Hörer in 24 kleinen Meisterwerken ganz unterschiedlichen Charakters durch sämtliche Dur- und Moll-Tonarten geführt. Die Wirkung eines Préludes geht dabei aus der Atmosphäre des ihm vorangestellten hervor, entwickelt sich aus diesem heraus und weiter. Der fundamentale Wechsel der Stimmungen verlangt verschiedenste pianistische Kompetenzen, wobei spieltechnische Kunstfertigkeit immer einer größtmöglichen emotionalen Ausdruckskraft dient. Düster-bedrohliche Momente folgen auf beklemmend-schöne wie leidenschaftliche Passagen und werden wiederum von traurig-tröstenden Sequenzen abgelöst.

Alice Sara Ott belässt es jedoch nicht bei den Préludes allein. An ausgewählten Stellen versieht sie das Programm mit Musik anderer Komponisten. Das Ergebnis: ein intelligent-poetischer Dialog der Werke Chopins mit Stücken von Mozart, Nino Rota, Chilly Gonzales oder Arvo Pärt, der als akustisch-visuelles Erlebnis und eingebunden in ein multimediales Gesamtkonzept vor Bild- und Videoprojektionen erklingt.

Prinzregententheater

Prinzregentenplatz 12
81675 München