David Fray
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Leitung
- Haydn: Symphonie Nr. 11 Es-Dur Hob. I/11
- Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jeunehomme“
- Mozart: Divertimento B-Dur KV 287 „Zweite Lodronische Nachtmusik“
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
David Fray, Klavier
Radoslaw Szulc, Leitung
Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden
„Klavierspiel auf höchstem Niveau“, schreibt The Guardian, und Spiegel Online betont seinen „singenden, tastenden und dennoch erzählerisch auftrumpfenden Klavierstil“ und bescheinigt ihm, „den aufregendsten Bach seit Jahrzehnten“ zu spielen. Tatsächlich gilt Davids Frays Liebe vor allem den großen deutschen und österreichischen Komponisten Bach, Schubert, Mozart und Brahms. Im Prinzregententheater spielt der französische Pianist Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 – ein Wunder musikalischer Originalität. Mozart sprengt hier alle bisherigen Konventionen und zeigt bereits im Jahr 1777 jene Meisterschaft, die seine Klavierkonzerte der Wiener Jahre auszeichnet. Um seinen Beinamen ranken sich diverse Mythen: War das Konzert an eine mysteriöse französische Pianistin mit dem Nachnamen „Jeunehomme“ adressiert? Oder war „Jeunehomme“ vielmehr ein Lesefehler, und Mozart widmete das Konzert Louise Victoire Jenamy – einer besonderen Klavier-Virtuosin? Für den Mozart-Biographen Alfred Einstein stellt das Werk jedenfalls Mozarts originellstes und kühnstes Konzert dar. Es sei „die Eroica Mozarts“, schrieb er.