Raphaela Gromes Fortissima
,
Prinzregententheater

Raphaela Gromes & Judith Rakers

Fortissima!

  • Luise Adolpha Le Beau: Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 17
  • Henriëtte Bosmans: Sonate für Violoncello und Klavier in a-moll
  • Hildegard von Bingen:  „O virtus sapientiae“
  • Nadia Boulanger: „Trois pièces“ für Violoncello und Klavier
  • Maria Szymanowska: Nocturne B-Dur

Raphaela Gromes, Violoncello
Judith Rakers, Sprecherin
Julian Riem, Klavier

Dienstag, 25. November 2025

Prinzregententheater
Tickets ab 50,60 €
ab 50,60 €
Preise (inkl. Vorverkaufsgebühr )
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung
Raphaela Gromes_1503_(c) Gregor Hohenberg Teaser
© Gregor Hohenberg

Fortissima!

Raphaela Gromes & Judith Rakers

Mit ihrem Album „Femmes“ präsentierte die Münchnerin Raphaela Gromes Komponistinnen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und landete damit auf Platz 1 der Klassik-Charts. Dieses Projekt führt die Cellistin nun in „Fortissima!“ weiter und hat dafür Werke von Komponistinnen wie Hildegard von Bingen, Maria Szymanowska, Luise Adolpha Le Beau, Henriëtte Bosmans und Nadia Boulanger ausgewählt. Ergänzend schrieb Gromes – gemeinsam mit der Musikwissenschaftlerin Susanne Wosnitzka – ein Buch, in dem sie über ihre Entdeckungsreise zu eben jenen Komponistinnen berichtet. 

Gemeinsam mit dem Pianisten Julian Riem präsentiert die Künstlerin das Projekt nun auf der Konzertbühne – angereichert durch Auszüge aus ihrem Buch, die im Prinzregententheater von der beliebten Journalistin und Fernsehmoderatorin Judith Rakers gelesen werden.

„Fortissima!“ – Ein jubelnder, musikalischer Aufschrei für die vergessenen Heldinnen der Musikgeschichte

„In meiner Ausbildung kam ich nie mit weiblichen Komponistinnen in Berührung. Ich dachte lange, es hätte sie kaum gegeben“, so Gromes. „Erst bei der Recherche für „Femmes“ und „Fortissima“ wurde mir klar, wie viele herausragende Komponistinnen es gab – sie wurden nur systematisch übergangen. Ihre Musik ist oft atemberaubend gut. Dieses Wissen will ich weitergeben – an junge Musikerinnen, an das Publikum, an die Welt.“

Im Gespräch: Raphaela Gromes & Katrin Schweiger

Wie sähe die Musikgeschichte aus, wenn Frauen von Anfang an gleichberechtigt gewesen wären?

In diesem Video erzählen die Cellistin Raphaela Gromes und die Komponistin Katrin Schweiger von ihren Erfahrungen, ihrem Weg zur Musik und der Bedeutung weiblicher Vorbilder. Sie sprechen über frühe musikalische Prägungen, über Vorreiterinnen wie Fanny Hensel oder Clara Schumann – und über die Dankbarkeit gegenüber all jenen, die den Weg für heutige Komponistinnen geebnet haben.

Raphaela Gromes' Projekte „Fortissima“ und „Femmes“ setzen sich dafür ein, dass Werke von Frauen in Konzertsälen und auf Tonträgern selbstverständlich ihren Platz finden. Die Musikerinnen wünschen sich eine Zukunft, in der Mädchen schon früh ermutigt werden zu komponieren, in der mindestens die Hälfte des Repertoires weiblich ist – und in der Musik ohne Vorurteile einfach Musik sein darf.

Ein inspirierendes Plädoyer für Gleichberechtigung, Mut und Leidenschaft in der klassischen Musik.

youtube

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Raphaela Gromes_20250322_(c) Gregor Hohenberg (3).jpg

Fortissima – Eine Femmage an die Heldinnen der Musik

Am 12. September erscheint mit „Fortissima“ das neue Doppelalbum von Cellistin Raphaela Gromes mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin bei Sony Classical. Unter der Leitung der Dirigentin Anna Rakitina und mit Julian Riem am Piano entstand eine mitreißende Sammlung vieler Ersteinspielungen – Werke fast vergessener Komponistinnen, deren beeindruckende Lebensgeschichten im gleichzeitig beim Goldmann Verlag erscheinenden Buch von Raphaela Gromes und Susanne Wosnitzka nachzulesen sind. „Fortissima“ ist ein inspirierendes musikalisches Dokument starker Frauenpersönlichkeiten, die unter widrigen Umständen ihre Träume zu verwirklichen versuchten und sich nicht von gesellschaftlich vorgeschriebenen Rollenvorschriften unterkriegen ließen. 

spotify

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81675 München