Stuttgarter Philharmoniker
Maria Ioudenitch, Violine
Jan Willem de Vriend, Leitung
- Rameau: „Les Indes galantes“ (Auswahl)
- Vivaldi: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo D-Dur „Il grosso Mogul“
- Schubert: Konzertstück für Violine und Orchester D-Dur D 345
- Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
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Sage und schreibe 240 Violinkonzerte umfasst Antonio Vivaldis Œuvre, etwa ein Drittel seines kompositorischen Gesamtwerks. Wenn die russisch-amerikanische Violinistin Maria Ioudenitch im Prinzregententheater dasjenige mit dem Beinamen „Il grosso Mogul“ spielen wird, handelt es sich hierbei wohl um eines der virtuosesten dieser Konzerte Vivaldis. Die Geigerin erlebte vor zwei Jahren ihren großen Durchbruch, als sie innerhalb eines Jahres allein drei wichtige Violin-Wettbewerbe gewann. Ihr Debütalbum „Songbird“, in dem sie sich als äußerst vielseitige Künstlerin präsentiert, folgte 2023.
Im Konzert an ihrer Seite: die Stuttgarter Philharmoniker unter ihrem ersten Gastdirigenten Jan Willem de Vriend. Sie eröffnen das Nachmittagskonzert mit einer Suite aus Rameaus opulenter Ballettoper „Les Indes Galantes“, dem berühmtesten Bühnenwerk des französischen Barockmeisters. Mit Robert Schumanns zweiter Symphonie steht darüber hinaus ein Werk auf dem Programm, das zwar erst rund 110 Jahre später entstand, jedoch von einer intensiven Beschäftigung Robert Schumanns mit der Barockmusik zeugt.