Veronika Eberle
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Leitung
- Ravel: „Kaddisch“ aus „Deux mélodies hébraïques“
- Karl Amadeus Hartmann: „Concerto funebre“
- Massenet: „Méditation“ aus „Thaïs“
- Mahler: Adagietto aus der Symphonie Nr. 5
- Ravel: Suite aus „Ma mère l’oye“
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Gerade einmal 16 Jahre alt war Veronika Eberle, als sie 2006 bei den Osterfestspielen im Salzburger Festspielhaus Beethovens Violinkonzert spielte – vorgestellt von Sir Simon Rattle und begleitet von den Berliner Philharmonikern. Ein Auftritt, der ihr erstmals internationale Aufmerksamkeit einbrachte! Heute gastiert die „seelenvolle Klanggestalterin“ (SWR Kultur) mit ihrer Stradivari „Ries“ aus dem Jahr 1693 weltweit in den großen Konzertsälen. Mit Souveränität, Reife und einfühlsamen Interpretationen erschafft Eberle Klangerlebnisse, die ihre Zuhörer lange über das Konzert hinaus in sich tragen.
Gemeinsam mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks präsentiert die in Donauwörth geborene Geigerin im Oktober Karl Amadeus Hartmanns „Concerto funebre“ im Prinzregententheater. Das 1939 komponierte Violinkonzert kombiniert Elemente der Spätromantik, des Neoklassizismus sowie des Expressionismus. Es ist ein musikalischer Protest gegen Krieg, Unterdrückung und geistige Gleichschaltung – eine eindringliche Klage aus innerer Emigration und zugleich ein Zeichen von Hoffnung und Widerstand im Angesicht des Nationalsozialismus.
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