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Jakub Hrusa
© Pavel Hejnz
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Isarphilharmonie

Bamberger Symphoniker

Karen Gomyo, Violine

Jakub Hrůša, Leitung

  • Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
  • Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-moll

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Karen Gomyo
Karen Gomyo © Gabrielle Revere

Die Umstände ihrer Gründung machen die Bamberger Symphoniker zu einem Spiegel der deutschen Geschichte: 1946 trafen ehemalige Mitglieder des Deutschen Philharmonischen Orchesters Prag im fränkischen Städtchen Bamberg auf Kollegen, die ebenfalls infolge der Kriegs- und Nachkriegswirren aus ihrer Heimat hatten fliehen müssen, und gründeten das „Bamberger Tonkünstlerorchester“, kurze Zeit später umbenannt in „Bamberger Symphoniker“. Ausgehend vom Gründungsorchester in Prag lassen sich die Wurzeln sogar bis ins 19. und 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Mit dem Tschechen Jakub Hrůša, seit September 2016 fünfter Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, spannt sich nun, mehr als sieben Jahrzehnte nach der Orchestergründung, wieder eine Brücke zwischen der Geschichte der Bamberger Symphoniker und ihrer Gegenwart.

Im November gastiert das Ensemble in München und wird neben Bruckners letzter Symphonie gemeinsam mit der Solistin Karen Gomyo Mendelssohns berühmtes Violinkonzert interpretieren. Die in Tokio geborene kanadische Geigerin begann ihre musikalische Karriere in Montréal und New York. In Rezitalen und als begeisterte Kammermusikerin ist Karen Gomyo regelmäßig bei großen Festivals zu Gast, zu ihren Kammermusikpartnern zählen u. a. Leif Ove Andsnes, Antoine Tamestit und Christian Poltéra. Als Solistin arbeitete sie bereits mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Yannick Nézet-Séguin, Neeme Järvi oder Vasily Petrenko zusammen. Karen Gomyo, Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker: Für alle ist das Konzert in der Isarphilharmonie eine Premiere bei MünchenMusik.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München