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Hilary Hahn
© Dana van Leeuwen / Decca
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Isarphilharmonie

Filarmónica Joven de Colombia

Hilary Hahn, Violine

Andrés Orozco-Estrada, Leitung

  • Wolfgang Ordoñez: „Travesía“
  • Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
  • Strawinsky: „Petruschka“
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Hilhary Hahn
© Dana Van Leeuwen Decca

Es ist kaum zu glauben, dass diese Frau schon rund 30 Jahre auf der Bühne steht. Doch wer als Wunderkind die internationale Musikszene betritt, im Alter von 15 Jahren umjubelte Konzerte mit Lorin Maazel spielt und ein Jahr später in der Carnegie Hall debütiert, kann auch in jungen Jahren schon auf eine beträchtliche Anzahl an „Dienstjahren“ zurückblicken. Und, im Falle von Hilary Hahn, auf eine außerordentliche Karriere, die – zahlreichen Einspielungen sei Dank – bestens dokumentiert ist. Auch filmisch ist die Laufbahn der Geigerin festgehalten: 2018 erschien eine Langzeit-Dokumentation, die über 15 Jahre hinweg einfängt, was die Entwicklung der dreifachen Grammy-Preisträgerin ausmacht. Mendelssohns Violinkonzert in e-moll hat sie bereits mit Anfang 20 eingespielt.

Nun darf man in der Isarphilharmonie gespannt sein, wie sich ihre Interpretation eines der berühmtesten Violinkonzerte der Musikgeschichte über die Jahre entwickelt hat und heute ausfallen mag. Sympathisch unprätentiös, so wie die Violine selbst gleich während der ersten Takte in das Werk startet – so würde es zu dieser Ausnahmekünstlerin passen. Dabei an ihrer Seite: die als soziales Orchesterprojekt gegründete Jugendphilharmonie Kolumbiens, die 2017 von der Fachkritik als eines der besten lateinamerikanischen Orchester bezeichnet wurde, gemeinsam mit ihrem Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München