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Sabine Meyer
© Scholz Shoots People
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Isarphilharmonie

Kammerakademie Potsdam

Sabine Meyer, Klarinette

Antonello Manacorda, Leitung

  • Widmann: Konzertouvertüre für Orchester „Con brio“
  • Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
  • Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Kammerakademie Potsdam
Sabine Meyer, Klarinette
Antonello Manacorda, Leitung

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Sabine Meyer mit Klarinette
Sabine Meyer © Scholz Shoots People

Als Nachfolgeinstrument des im Barock beliebten Chalumeau erfreute sich die Klarinette kurz nach ihrer Erfindung um 1700 großer Beliebtheit. Schon wenige Jahrzehnte später war sie aus den Werken der Komponisten der Mannheimer Schule kaum wegzudenken. Nach ihrer Weiterentwicklung unter Beteiligung des Klarinettisten und Mozartfreunds Anton Stadler, fehlten nunmehr geeignete Werke, um den vollen Tonumfang und ihre tiefen Register, diesen besonders warmen, weichen und tiefen Klang des Holzblasinstruments zu präsentieren. Die ließen nicht lange auf sich warten: Mozart zeigte sich begeistert von Stadlers Bassettklarinette und widmete ihm sein Klarinettenkonzert in A-Dur. Es ist sein letztes Konzert, das aus seinem letzten Lebensjahr stammt.

Eine, die auf der Suche nach dem Originalklang ist, ist die Klarinettistin Sabine Meyer, die das Werk in der Isarphilharmonie gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam auf die Bühne bringt. Der „Königin der Klarinette“ ist es zu verdanken, dass das Instrument das Konzertpodium zurückerobert hat. Die Weltklasse-Klarinettistin hält an Mozarts Ursprungsidee fest und spielt die Komposition auf der anspruchsvollen Bassettklarinette. Gemeinsam mit Dirigent Antonello Manacorda wird erfahrbar, was es bedeutet, ein solch legendäres Werk immer wieder neu zu erfinden, welche speziellen Herausforderungen das Instrument in sich trägt und wie es Sabine Meyer gelingt, ihren ganz eigenen Ton zu finden.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München