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Helene Grimaud
© Mat Hennek
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Isarphilharmonie

London Philharmonic Orchestra

Hélène Grimaud, Klavier

Edward Gardner, Leitung

  • Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
  • Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

„Eine ganze Welt öffnet sich, in die man sich ohne viel Nachdenken ganz fallen lässt.“ Was Hélène Grimaud über Brahms’ erstes Klavierkonzert sagt, gilt idealerweise für Begegnung mit Kunst im Allgemeinen – auch für so manchen Konzertabend. Umso mehr, wenn er von Künstlern bestritten wird, die Reflektiertheit und Leidenschaft auf so eindrückliche Weise zu verbinden wissen, wie es Grimaud in ihrer nun bereits mehr als 30 Jahre währenden Weltkarriere tut. Der Name der vielfach dekorierten Künstlerin ist eng verbunden mit den renommiertesten Orchestern und Dirigenten der Welt. Ebenso wichtig wie die Musik sind ihr aber auch andere Tätigkeitsfelder: Als Menschenrechtsaktivistin und Autorin mehrerer Romane hat sie sich hervorgetan, legendär insbesondere auch ihr Engagement für vom Aussterben bedrohte Wölfe. Wenn Grimaud im Herbst nach München zurückkehrt, wird sie mit Brahms’ Klavierkonzert jenes für sie so wichtige Werk im Gepäck haben, das sie – „tiefgründig feurig, romantisch“ wie es sei – von der ersten Sekunde an fasziniert habe. Begleitet wird Grimaud von einem der britischen Top-Orchester: Unter der Leitung seines Chefdirigenten Edward Gardner ergänzt das London Philharmonic Orchestra den reinen Brahms-Abend mit dessen erster Symphonie.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München