Luzerner Sinfonieorchester
Hélène Grimaud, Klavier
Michael Sanderling, Leitung
- Liszt: Mephisto-Walzer Nr. 1 „Der Tanz in der Dorfschenke“ für Orchester
- Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
- Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
Montag, 2. Februar 2026

Erleben Sie dieses und weitere Konzerte im Abo „Klassik Pur”
Große Werke und berühmte Meister stehen im Mittelpunkt der Reihe „Klassik Pur“: fünf Saison-Höhepunkte in der Isarphilharmonie als kompaktes Abo.
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung

Klänge als Farben
Hélène Grimaud
„Meine Hoffnung in jedem Konzert ist es, genug Gefühl auszudrücken, sodass die Zeit stillsteht.“ Die Chancen stehen gut, dass genau das passiert, wenn Hélène Grimaud im Nachklang des 150. Geburtstags von Maurice Ravel dessen großartiges Klavierkonzert spielt. Ihre außergewöhnliche Fähigkeit der „Audition colorée“, der synästhetischen Wahrnehmung von Klängen als Farben, verleiht dem Werk eine besondere Ausgestaltung. Mit einer Weltkarriere von über 30 Jahren ist Grimaud eine der größten Pianistinnen unserer Zeit. Abseits der Bühne setzt sie Zeichen als Tierschützerin und Menschenrechtsaktivistin.
Im Februar ist die Klaviervirtuosin in der Isarphilharmonie zu erleben. Neben Ravels 1932 uraufgeführtem Klavierkonzert, das durch seine lebendige, farbige Instrumentierung auch für das Orchester eine dankbare Aufgabe darstellt, bringt das Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Michael Sanderling zwei weitere Werke mit nach München: Liszts theatralisch-imposanten Mephisto-Walzer und Tschaikowskys eindrucksvolle, monumentale 4. Symphonie, eines der populärsten Werke des Komponisten.