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Thibaut Garcia
© Marco Borggreve
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Isarphilharmonie

Münchner Symphoniker

Thibaut Garcia, Gitarre

Alondra de la Parra, Leitung

  • Rodrigo: „Concierto de Aranjuez“
  • Bizet: Suite aus „Carmen“
  • Ravel: „Boléro“
  • Rimsky-Korsakow: „Capriccio espagnol“ op. 34

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Alondra de la Parra
Alondra de la Parra © Felix Broede

„Ich hatte keinen Plan B“, erzählte Thibaut Garcia kürzlich in einem Interview. Genau das war der Gedanke des damals 16-Jährigen, als sein Gitarrenlehrer ihm erstmals eröffnete, dass man am Pariser Konservatorium das Saiteninstrument studieren könne. Bevor Garcia, 1994 in Toulouse geboren, die Konzertsäle erobert hat, galten Gitarrenkonzerte nämlich noch als Rarität auf den Spielplänen. Er bewarb sich, spielte und – siegte. Neben einem Studienplatz gewann er 2015 den Ersten Preis bei der Guitar Foundation of America – ein Meilenstein auf dem Weg des jungen Musikers an die Weltspitze. Seither zählt Thibaut Garcia nicht nur zu den erfolgreichsten Gitarren-Solisten, sondern setzt sich auch für die Wertschätzung seines Instruments in der Klassikwelt ein. Vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zur zeitgenössischen Musik – bei seinen internationalen Konzerten präsentiert er die ganze Vielfalt des Gitarren-Repertoires.

Mit dem wohl bekanntesten Solokonzert gastiert der Franzose in München: Man könnte glauben, das spanische Städtchen Aranjuez hätte seinen Namen vom „Concierto de Aranjuez“, und nicht umgekehrt. Entstanden 1939, brachte die Partitur Joaquín Rodrigo Weltruhm und avancierte zu einem bedeutenden Stück der Gitarrenliteratur. Komplettiert wird das temperamentvoll-spanische Programm mit einem feurigen Triptychon aus Bizets berühmter „Carmen“-Suite, Ravels Rhythmus-basiertem „Boléro“ sowie Rimsky-Korsakows ausdrucksstarkem „Capriccio espagnol“.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München

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