Hilary Hahn © Chris Lee_DG
Santtu Rouvali
© Marco Borggreve
Philharmonia Orchestra London
© Luca Migliore
,
Isarphilharmonie (Gasteig HP8)

Philharmonia Orchestra London

Hilary Hahn, Violine

Santtu-Matias Rouvali, Leitung

  • Sibelius: „En Saga“ op. 9
  • Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63
  • Rachmaninow: Symphonische Tänze op. 45

Dienstag, 27. Januar 2026

Isarphilharmonie (Gasteig HP8)
Tickets ab 51,30 €
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Große Orchester • Christian Thielemann

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Hilary Hahn

Mit überbordender Virtuosität

Hilary Hahn

Die Gramophone Classical Music Awards würdigen außergewöhnliche Aufnahmen, Künstler und Labels. Die Geigerin Hilary Hahn erhielt den begehrten Preis 2024 für ihr Album mit Ysaÿes Solosonaten. „Ich habe mich von einer Verletzung der Nerven erholt, und währenddessen zu wissen, dass die Menschen die Musik hören können, wenn man nicht auf der Bühne steht, bedeutet mir sehr viel.“ Nun steht die Ausnahme-Geigerin wieder auf der Bühne und beglückt ihr Publikum mit dem Zauber von Live-Konzerten, die das Verbindende von Musik im gemeinsam geteilten Raum und Moment noch intensiver erlebbar machen.

In die Isarphilharmonie kommt Hahn mit Prokofjews zweitem Violinkonzert, das Melodik, Einfachheit und zugleich überbordende Virtuosität zelebriert. An ihrer Seite: Das Philharmonia Orchestra London mit seinem Chefdirigenten Santtu-Matias Rouvali, der mit Ende Dreißig schon eine beachtliche Karriere am Pult aufweisen kann. Bei seinen Gastspielen hat der Finne oft eine musikalische Botschaft aus seiner skandinavischen Heimat im Gepäck – in München die Tondichtung „En Saga“ von Jean Sibelius.

„Die Musik von Sibelius erzählt von der Politik, von der Natur, von den Menschen und davon, wie verzweifelt wir einmal waren“, so Rouvali im Interview mit BR-Klassik. „Heutzutage ist das anders, 2018 wurden wir von der UN schließlich zum glücklichsten Volk der Welt erklärt.“ Und dieses Glück teilt der Dirigent im Konzertsaal nur zu gerne! Den Konzertabend beschließen die mitreißenden und von packender Lebendigkeit gekennzeichneten „Symphonischen Tänze“ – Rachmaninows kongeniales letztes Werk, das der Komponist 1940 auf Long Island komponierte.

Isarphilharmonie (Gasteig HP8)

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München