Chineke! Orchestra
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
- Samuel Coleridge-Taylor: Ballade a-moll op. 33
- Beethoven: Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“
- Errollyn Wallen: „Parade“
- William L. Dawson: „Negro Folk Symphony“
Chineke! Orchestra
Tai Murray, Violine
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Isata Kanneh-Mason, Klavier
Kevin John Edusei, Leitung
Freitag, 10. Oktober 2025

Erleben Sie dieses und weitere Konzerte im Klassik Pur-Abo
Große Werke und berühmte Meister stehen im Mittelpunkt der Reihe „Klassik Pur“: fünf Saison-Höhepunkte in der Isarphilharmonie als kompaktes Abo.

Erleben Sie dieses und weitere Konzerte im Sheku Kanneh-Mason-Abo
In der Saison 2025/26 ist Sheku Kanneh-Mason gleich drei Mal in München zu Gast – mit spannenden Programmen und Besetzungen.
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung

„Die Gründung dieses Orchesters ist eine zutiefst notwendige Idee“, so begeistert zeigte sich niemand geringerer als Sir Simon Rattle angesichts der Gründung des „Chineke! Orchestra“ im Jahr 2015. Denn: Das Orchester hat sich zum Ziel gesetzt, die Diversität in der klassischen Musik zu fördern. Es ist das erste professionelle Orchester in Europa, das überwiegend aus Musikerinnen und Musikern mit afro- und ethnisch vielfältigem Hintergrund besteht und neben Standardwerken der klassischen Musik auch unterrepräsentierte Komponisten auf seinen Spielplan stellt.
Einer, der dem Nachwuchsorchester der „Chineke! Foundation“ entsprungen ist, ist der britische Cellist Sheku Kanneh-Mason. 2016 war das Jahr seines großen Durchbruchs, als er – gerade 16 Jahre alt – den „BBC Young Musician“-Wettbewerb gewann. 2018 folgte der nächste Karriereschub, als er vor einem Milliarden-TV-Publikum bei der Hochzeit von Prince Harry und Meghan Markle auftrat. Seither hat er international Karriere gemacht und setzt sich immer wieder für einen diversen Spielplan und ebensolche Besetzungen in klassischen Konzertsälen ein.
Genau dies ist beim Konzert in der Isarphilharmonie zu erleben: Sheku Kanneh-Mason stehen seine Schwester, die Pianistin Isata Kanneh-Mason sowie die amerikanische Geigerin Tai Murray zur Seite. Das Programm des Abends stellt gleichwertig Beethoven neben unbekanntere Komponisten – eben wie dies in Beethovens „Tripelkonzert“ schon angelegt ist: drei Stimmen gleichberechtigt nebeneinander, miteinander und auf Augenhöhe.