Münchner Symphoniker
Andrea Cicalese, Violine
Joseph Bastian, Leitung
- Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
- Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26
- Schumann: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
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Sonntag, 27. Oktober 2024
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung
„Eindeutig ein kommender Star“, schreibt das Londoner Pianist Magazine. Der Geiger Andrea Cicalese, 2005 in Neapel geboren, zog im Alter von sieben Jahren nach München. Er lernte Geige und legte 2023 das Abitur am Pestalozzi-Gymnasium ab. Seine Musikerkarriere nahm jedoch schon viel früher Fahrt auf: Mit elf Jahren war er der jüngste Schüler der Musikakademie „Perosi“ in Biella, seit 2020 studiert er bei Josef Rissin an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Mittlerweile tritt er regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen auf und sorgte bereits für großes Erstaunen: „Der Geiger Andrea Cicalese nahm sich viel Virtuosität und technische Raffinessen vor und verstand es, diese meisterhaft in Leidenschaft umzusetzen“ (Süddeutsche Zeitung). Zu Beginn der Pandemie startete er seinen YouTube-Kanal „Polyphonix – Classical CD Reviews“, der ihm viel Aufmerksamkeit verschafft. So wird ihm von Unterstützern ein außergewöhnliches und geschichtsträchtiges Instrument zur Verfügung gestellt: eine Guarneri del Gesú (Cremona 1731) – ein weiterer Meilenstein und ein großes Privileg in seiner noch jungen Karriere.
Im Oktober debütiert Andrea Cicalese nun in der Isarphilharmonie, es ist also ein ganz besonderes „Heimspiel“. Für das Konzert mit den Münchner Symphonikern unter der Leitung von Joseph Bastian hat Cicalese das erste Violinkonzert von Bruch ausgewählt.