Münchner Symphoniker
Alexander Malofeev, Klavier
Daniel Raiskin, Leitung
- Glasunow: „Der Frühling“ – Tongemälde in D-Dur op. 34
- Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18
- Prokofjew: Musik zum Ballett „Romeo und Julia“ op. 64
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Montag, 17. April 2023
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung

„Der Frühling“ wird an diesem Konzertabend im April in Alexander Glasunows spätromantischem Tongemälde in D-Dur eingeläutet – inspiriert von einem Gedicht des russischen romantischen Dichters Fyodor Tyutchev (1803–1873). Im lieblichen Klang kann sich der Zuhörer die Erneuerung der Natur vorstellen: voll sprudelnder Quellen, sanfter Winde, raschelnder Blätter, singender Vögel und Ausbrüchen von Freude und Liebe.
In Aufbruchsstimmung ist auch Alexander Malofeev. Der junge Pianist ist steil auf Erfolgskurs und gilt wegen seiner außergewöhnlichen musikalischen Begabung als „Wunderkind“. 2001 in Moskau geboren, sorgte er mit seinem Auftritt beim 8. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Musiker (2014) für Furore und Aufsehen: Alexander erhielt den 1. Preis und die Goldmedaille. Obwohl er erst Anfang „20 ist, spielt der russische Pianist mit der interpretatorischen Tiefe renommierter Künstler, die doppelt so alt sind wie er. Seine Reife und sein Sinn für Phrasierung, Ausgeglichenheit und Richtung waren schon als Kind offensichtlich“, schreibt die Boston Classic Review.
In der Isarphilharmonie interpretiert er Rachmaninows zweites Klavierkonzert. Die Münchner Symphoniker werden geleitet von Daniel Raiskin, seit der Saison 2020/21 Chefdirigent der Slowakischen Philharmonie sowie seit 2018 Music Director beim Winnipeg Symphony Orchestra. Der Abend klingt mit Prokofjews Musik zum Ballett „Romeo und Julia“ aus. „Eine solche wahrhafte Verkörperung des Lebens in seiner ganzen Fülle, eine solche plastische, tiefe Wiedergabe der humanistischen Ideen hatte der Komponist vorher nie erreicht“, schrieb Prokofjews Biograf.