Orchestre de la Suisse Romande
Khatia Buniatishvili, Klavier
Jonathan Nott, Leitung
- Tschaikowsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
- Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

„Das Klavier ist das schwärzeste Instrument“, sagt Khatia Buniatishvili, ein „Symbol musikalischer Einsamkeit“. Das melancholische, aber zugleich warme Spiel der Pianistin scheint die Nähe zur Volksmusik ihrer georgischen Heimat widerzuspiegeln, die ihre Musikalität stark beeinflusst hat. Ihre tiefgründige Interpretationskunst beweist Khatia Buniatishvili in München. Ende Februar interpretiert sie gemeinsam mit dem Orchestre de la Suisse Romande Tschaikowskys erstes Klavierkonzert. Eine meisterhafte Gipfelbesteigung: Die Eleganz der Melodien, die raffinierten Harmonien und die originelle Verflechtung der Stimmen machen das Stück zu einer mitreißenden musikalischen Offenbarung. Im Konzertsaal spielt für Khatia Buniatishvili vor allem die vertrauensvolle Beziehung zwischen ihr und den Zuhörern eine wichtige Rolle, sind es doch die Wärme und die Liebe des Publikums, aus der sie ihre Energie für das künstlerische Tätigsein bezieht.