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Janine Jansen
© Lukas Beck
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Isarphilharmonie

Orchestre de Paris

Janine Jansen, Violine

Klaus Mäkelä, Leitung

  • Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
  • Berlioz: „Symphonie fantastique“ op. 14
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Klaus Mäkelä
Klaus Mäkelä © Jerome Bonnet

Die Geige darf im Violinkonzert von Jean Sibelius – einem Tongemälde der weiten, herben finnischen Landschaft, ihrer Seen, Wälder und Sagengestalten – tief in den Farbkasten greifen. Die Niederländerin Janine Jansen ist für das Eintauchen in solcherlei Klangfluten die Idealbesetzung. Melancholisch beginnt die Solistin ihren Monolog mit einer leisen Melodie und steigert sich bis zum „Danse macabre“ im virtuosen Finalsatz: ein Fest für die ausdrucksstarke und hingebungsvolle Künstlerin, die die Süddeutsche Zeitung als „eine der erfolgreichsten, mitreißendsten Geigerinnen der Gegenwart“ bezeichnete. Nicht weniger originell als Sibelius’ Werk in der Kombination von lyrischer Entrückung, Thrill und Höllengetöse ist die großformatige „Symphonie fantastique“, mit der Hector Berlioz 1830 komplett neue symphonische Maßstäbe setzte. Mit ihr beschließt das Orchestre de Paris unter der Leitung seines Chefdirigenten Klaus Mäkelä das musikalisch-malerische Programm seines Gastspiels im März.

Isarphilharmonie

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