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Daniil Trifonov
© Dario Acosta
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Isarphilharmonie

Orchestre National de France

Daniil Trifonov, Klavier

Cristian Măcelaru, Leitung

  • Ravel: „Ma mère l’oye“ – Suite für Orchester
  • Skrjabin: Konzert für Klavier und Orchester fis-moll op. 20
  • Franck: Symphonie d-moll
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Cristian Macelaru
Cristian Măcelaru © Adriane White

Er gilt vielen schon mit 31 Jahren als Legende. Dabei sind erst gut zehn Jahre vergangen, seit Daniil Trifonov mit seinen Siegen beim Rubinstein- und Tschaikowsky-Wettbewerb die Klavierwelt erstmals in Aufruhr versetzte. Wenn Trifonov spielt, scheint die Zeit innezuhalten. Aus der Stille heraus kommt sein Spiel, überragend und von tiefer Einsicht, nie vorhersehbar, aber immer verwurzelt im Wesen der Musik. Heute gehört er zu den meist bewunderten Künstlern unserer Zeit. Auch als Komponist ist er erfolgreich: Für die Vinyl-Edition seines im letzten Jahr erschienenen Bach-Albums, das die Spitze der deutschen Klassik-Charts erklomm und 2021 als das weltweit meist gestreamte Album klassischer Musik galt, veröffentlichte der Alleskönner einen Kanon, den er in Anlehnung an Bach geschrieben hat. Im November steht das lyrisch-poetische, 1896 entstandene Klavierkonzert von Alexander Skrjabin auf dem Programm, begleitet vom Orchestre National de France und Dirigent Cristian Măcelaru, seit 2020 Musikdirektor des Ensembles.

Isarphilharmonie

Hans-Preißinger-Straße 8
81379 München